XYAUYÙ KIOKE

Die Geschichte des

XYAUYÙ KIOKE

Nach der Expo 2015 bekommt Teo das Fass geschenkt, mit dem im japanischen Pavillon die Tradition der Küfermeister für die Gärfässer, insbesondere für die Herstellung von Sojasoße, dargestellt wurde. Und so bahnte sich die Idee für ein Xyauyù den Weg, das in einem so genannnten Kioke Fass verfeinert wurde.

Kioke hat keinen Verschluss und wird in Japan auf der Insel Shodo von Yasuo Yamamoto (Yamaroku Shoyu) hergestellt. All das führte also zur Entstehung dieses Biers, das zwei große Handwerkstraditionen aus der Welt der Fermentierung in sich vereint. Das schon gegorene und über 18 Monate gereifte Xyauyù wird unter freiem Himmel in dem neuen Kioke Fass verfeinert (in dem keine Sojabohnen fermentiert wurden), das ihm die schwachen Harznoten und eine hauchzarte Säure und damit ein einzigartiges, ausgefallenes Profil verleiht.

Die Herstellung von Kioke Fässern ist in Japan im Verschwinden begriffen (sie werden durch Gärfässer aus Edelstahl ersetzt). Um die Tradition am Leben zu erhalten, beschloss Yasuo Yamamoto, der letzte Vertreter einer Familie von Sojasoßenherstellern, die Fässer in seiner Werkstatt anzufertigen in der Absicht, Kollegen und Fassmacher zu sensibilisieren. Das Bier will einen Beitrag leisten, um dieses Thema zu teilen und eine der grundlegenden Aufgaben eines handwerklichen Erzeugnisses zu erfüllen: durch Teilen emotional von Dingen erzählen.